Haarwurzelbehandlung

Damit die verpflanzten Haare schneller und effektiver wachsen

Die Haarwurzelbehandlung ist eine Stammzellenbehandlung. Damit findet der Aufbau der Haarwurzel statt. Das Ganze auf Basis von Eigenblut bzw. thrombozytenreichem Blutplasma, das sehr viele Blutplättchen enthält. Diese sind ein wichtiger Baustoff für das Haar, oder genauer gesagt für die Haarwurzel.

Das Konzentrat wird aus dem Eigenblut gewonnen und im Anschluss wieder injiziert, nur dieses Mal an der betroffenen Stelle. Dafür nimmt der Arzt seinem Patienten erst einmal Blut ab. Dieses wird dann zentrifugiert und filtriert. Wurde das Konzentrat daraus gewonnen, kann es injiziert werden. Die ganze Prozedur dauert nicht lange, was den Patienten sehr erfreuen dürfte.

Wie funktioniert die Haarwurzelbehandlung?

Bei der Haarwurzelbehandlung setzen die Blutplättchen Wachstumsfaktoren frei und somit wird die Bildung neuer Zellen angeregt. Die Wachstumsfaktoren sind Proteine. Genau deshalb redet man hier auch von der natürlichen Zellerneuerung. Die Proteine sollen die Zellen anregen und die verpflanzten Haarwurzeln schneller und effektiver wachsen lassen. Die Haarwurzeln werden besser durchblutet und es kann eine optimale Nährstoffversorgung gewährleistet werden. Sind die Wurzeln nicht perfekt durchblutet, ist eben dieses nicht mehr gegeben!

Natürlich fragen sich Patienten, ob es bei der Haarwurzelbehandlung Nebenwirkungen gibt. Hier lässt sich sagen, dass es sich um eine verträgliche Eigenblutbehandlung handelt. Sie bringt keine Nebenwirkungen mit sich und auch allergische Reaktionen werden nicht erwartet.

Wann kann die Haarwurzelbehandlung durchgeführt werden?

Die Behandlung ist in der heutigen Zeit die beliebteste Behandlungsmöglichkeit im Frühstadium von Haarausfall. Auch die Kosten sind nicht sonderlich hoch, so dass man die Behandlung recht gut tragen kann. Allerdings muss man wissen, dass die Behandlung erst ab 18. Jahre durchgeführt wird, von da an aber gibt es keine Altersbeschränkung.

Im Grunde kann man die Behandlung ohne jegliche Betäubung ausführen lassen und gleich nach der Behandlung in den Alltag übergehen. Ist man jedoch empfindlich, kann man sich durchaus ein Anästhesiegel auf die Haut auftragen lassen. Somit wird die Behandlung schmerzfrei erlebt und man wird sich vielleicht wohler fühlen.

Wer an Haarausfall leidet, sollte zuerst einmal den eigenen Arzt oder Hautarzt aufsuchen. Oft kann es sein, dass ein Grund dafür vorliegt und wenn er behoben ist, wachsen auch die Haare wieder ordentlich. Erst wenn man beim Hautarzt war, kann man über die Haarwurzelbehandlung nachdenken, die wirklich sehr gute Ergebnisse erzielt. Selbstverständlich kann man sich immer erst einmal beraten lassen, bevor man diese Methode für sich wählt!

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